aus Rüsselsheimer Echo von Helmut Popp 

Im Kellerduell gegen Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden sitzt bei der MSG II ein alter Bekannter als Trainer auf der Bank.

Rüsselsheim. In der Handball-Bezirksliga A Darmstadt fiebert Christoph Marx am Samstag seinem Comeback als Trainer entgegen. Nur ein halbes Jahr hatte er pausiert, ehe er am 1. Januar bei der MSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten II wieder das Kommando übernahm. Dieser waren bis dahin nur ganze zwei Siege gelungen, weshalb der Unterbau des Bezirksoberligisten in akuter Abstiegsgefahr schwebt.

Gleich das erste Spiel ist für Marx ein eminent wichtiges. Steht doch am Samstag um 19.30 Uhr in der Hasengrundhalle zum Hinrundenabschluss das Kellerduell gegen Schlusslicht HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden an. Christoph Marx: „Wenn wir das gewinnen, wäre dies schon ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt“. Der 33-jährige Coach verfügt fortan über einen größeren Spielerkader, dem inzwischen auch wieder einige Routiniers angehören. Die ersten Trainingseinheiten unter seiner Leitung seien demzufolge „auch nahezu optimal und sehr hoffnungsvoll“ verlaufen. Personell habe er für das Duell mit WBW sogar „die Qual der Wahl“, zumal im Moment auch noch einige Akteure aus dem Erstmannschaftskader für einen Einsatz in der Zweiten frei wären. Entsprechend zuversichtlich ist Marx, der in den anstehenden 60 Minuten „auf einen richtigen Schub für den weiteren Saisonverlauf“ hofft.