von Helmut Popp aus Rüsselsheimer Echo

Fürth   –   Während der langen Corona-Pause hatten die Handballerinnen der HSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten einen personellen Aderlass zu verzeichnen. Dennoch ist dem weiterhin von Fabian Graf trainierten A-Bezirksligisten nun der Neustart in die Punktrunde geglückt: 21 Monate nach ihrem letzten Pflichtspiel durften sich die arg dezimierten Rüsselsheimerinnen am Sonntag über einen schwer erkämpften 19:17 (11:13)-Erfolg bei der HSG Fürth/Krumbach II freuen.

Die Gäste hatten dabei im Odenwald einen furiosen 5:1-Blitzstart hingelegt. Dieser Anfangselan verpuffte allerdings im weiteren Verlauf der ersten Hälfte. Zur Pause lag „Rü/Ba/Kö“ mit 11:13 im Hintertreffen. Mit insgesamt vier ausgelassenen Siebenmeterchancen hatte man es sich selbst schwer gemacht. Vermochte aber dann später die letzten Kraftreserven zu mobilisieren – und nach dem 17:17 in den letzten fünf Minuten durch die Tore von Katerina Goula und Alea Förster die zwei Punkte unter Dach und Fach zu bringen.

Spielfilm: 1:5, 4:6, 6:8, 9:9, 11:9, (13:11), 14:12, 14:14, 15:17, 17:17, 17:19.

Tore Rü/Ba/Kö: Katerina Goula (6), Tatjana Kapp, Alea Förster (je 3), Astrid Gebauer (3/2), Amira Hamaoui (2), Nora Wendel (1), Christiane Schuff (1/1).        hpp