HSG 1: Einbruch nach gutem Start
von Helmut Popp
Aufsteiger HSG Rüsselsheim/Bauschheim/
Anfangs hatte „Rü/Ba/Kö“ die gegnerische Abwehr noch vor große Probleme gestellt. Die eigenen Anhänger unter den etwa 150 Zuschauern konnten immer wieder erfolgreiche Aktionen über die Kreisläufer Nico Cezanne und Max Kaczmarek oder Treffer aus dem Rückraum (Mirco und Marius Reinheimer) bestaunen. Die HSG hatte bis dahin alles im Griff. Als Trainer Daschevski dann seinen Leistungsträgern eine erste Verschnaufpause gönnte, bahnte sich jedoch noch vor der Pause die Wende an. Egelsbach konnte den Rückstand bis auf zwei Tore verkürzen.
Nach Wiederbeginn hatte sich die Gästeabwehr besser auf unsere Offensivaktionen eingestellt. Die Heimmannschaft verlor allmählich den Faden. Fehlwürfe, Fehlpässe und technische Fehler häuften sich. Dies betraf vor allem die Schlussviertelstunde, als die HSG nach dem 23:23 zehn Minuten ohne Torerfolg blieb – und Egelsbach vom 23:23 auf 23:29 davonzog.
Wladimir Daschevski: „Wir müssen noch viel lernen und sollten entsprechend in den kommenden Wochen unsere Trainingsintensität erhöhen“. Vor allem im konditionellen Bereich sind er seine Mannen derzeit noch nicht auf der Höhe. Auch die einfachen Tore im Gegenstoßverhalten über die erste und zweite Welle (eine der Stärken in der BOL-Meistersaison) vermisst er derzeit.
Spielfilm: 3:1, 5:4, 7:5, 10:6, 13:8, 13:11, 15:13, 17:15, 18:16 – 19:18, 19:20, 23:23, 23:29, 25:31.
Rü/Ba/Kö: Marcel Chantre, Nicolas Caye; Mirco Reinheimer (9/2), Nico Cezanne (6), Marius Reinheimer (4), Tino Reschner (3), Max Kaczmarek (2), Matthias Hirsch (1), Dustin Kletsch, Sven Sprengard, Steffen Weyrich, Lukas Dippel, Marcel Späing.
Erst spielfrei, dann Duelle gegen Mitaufsteiger
Am kommenden Wochenende ist „Rü/Ba/Kö“ spielfrei, kann also frische Kräfte tanken. Danach folgen zwei Duelle gegen die Mitaufsteiger: Am 6. November (15 Uhr) bei TuS Obernburg II und eine Woche später (18 Uhr in Bauschheim) gegen den TV Flieden. Da sollte unbedingt gepunktet werden.