Im letzten Spiel des Jahres war für die 2. D-Jugend der JSG Rüsselsheim / Bauschheim / Königstädten gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer HSG Dornheim / Groß-Gerau nichts zu holen.

Angesichts der in der Liga herausragenden Dominanz des Kreisrivalen war der Optimismus im Vorfeld der Partie nicht sonderlich groß, dennoch wollte man nach dem katastrophalen Auftreten in der Vorwoche Wiedergutmachung leisten und wenigstens kämpferisch überzeugen.

In Abwesenheit von Noah und Jimeon, die bis dato mehr als die Hälfte der JSG Tore erzielten, verlor man leider schnell die geplante Ordnung im Spielaufbau und in der Defensive ging man zu zaghaft ans Werk. Schnell konnte der Gast sich absetzen und lag bereits 7:0 in Front ehe das erste Tor der Rüsselsheimer gelingen wollte.
Mit einem ernüchtern 4:17 ging es in die Halbzeit.

Auf die deutliche Halbzeitansprache folgte eine engagiertere Leistung im 2. Durchgang, in der der Heimmannschaft gleich der erste Treffer glückte.
Defensiv zeigte man deutlich mehr Widerstand und auch in der Offensive demonstrierten einige Spieler mehr Selbstbewusstsein im 1 gegen 1, das das ein oder andere Mal auch mit einem Torerfolg belohnt wurde.
Wiedergutmachung durch Einsatzwillen war also geleistet worden, nichtsdestotrotz musste man die Überlegenheit der HSG anerkennen, die schließlich die Partie leistungsgerecht mit 32:13 gewannen.

Beste Torschützen waren Florian (4) und Luis (3), aber Trainer Heiko Müller freute trotz aller Enttäuschung über die Höhe der Niederlage, dass sich mit insgesamt 6 Spielern mehr als sonst in die Torschützenliste eintragen konnten, darunter Mohamed und Nassim als „Erstschützen“.
Sein Fazit: „Uns war von Vornherein klar, dass es brutal schwer wird gegen die HSG mitzuhalten. Aber wir wollten ordentlichen Einsatz zeigen und ich denke das ist uns in der zweiten Hälfte gelungen. Jetzt lassen wir am Donnerstag das Handball-Jahr mit viel Spaß ausklingen und die Jungs sollen sich in den Weihnachtsferien schön ausruhen und Energie tanken. Nächstes Jahr wollen wir gegen unsere Tabellennachbarn wieder angreifen und dann schauen wir mal was noch drin ist.„