HSG 1: Start in die zweite Halbserie
von Helmut Popp
HSG Rodgau/Nieder-Roden II – HSG Rü/Bau/Kö (Samstag, 17 Uhr RODAUSTROM Sportarena)
Das Hinspiel zum Saisonauftakt ging im September mit 23:28 verloren. Auch nun beim Start in die zweite Halbserie wird es für unsere Mannschaft gegen die drittplatzierte Reserve des Drittligisten sicher wieder ungemein schwer.
Seit 3. Januar hat Trainer Wladimir Daschevski seine Mannen nach der Weihnachtspause wieder zum Training gebeten. Weiterhin ist man darauf fokussiert, als Neuling den Klassenerhalt schaffen zu wollen. Was aber natürlich nicht einfach wird. Die ersten drei Spiele im neuen Jahr sind sicherlich richtungsweisend: Wie in der Hinrunde sollten dabei gegen die direkten Konkurrenten Umstadt/Habitzheim II (nächstes Heimspiel am 22.1.) und danach in Babenhausen schon vier Punkte rausspringen. Personell dürfte am Samstag in Nieder-Roden alles an Bord sein. Erfolgreichste Werfer von „Rü/Bau/Kö“ in der Vorrunde waren im Übrigren die Brüder Marius und Mirco Reinheimer (je 59 Tore).
Kapitän Max Kaczmarek äußert sich recht zuversichtlich: „Zwar haben wir uns nach der Vorrunde mehr erhofft als die 7:19 Punkte und Platz zwölf. Aber wenigstens ist hinten noch alles dicht zusammen. Ich traue uns in der zweiten Halbserie die erforderliche Steigerung zu, um unser Ziel zu erreichen“. Der eine oder andere Zähler sei im vorigen Jahr leichtfertig liegen gelassen worden. Der HSG-Kapitän denkt da vor allem an die unnötige und selbst verschuldete 25:26-Derbyniederlage im Oktober in Büttelborn. Einen Monat später habe dann zu Hause das 29:37 gegen Mitaufsteiger TV Flieden (aktuell Letzter) für Ernüchterung gesorgt. Nun soll einiges besser gemacht werden.