von Tim Fähnrich 

Am Samstag Nachmittag hatte die A-Jugend der HSG Rüsselsheim/ Bauschheim/ Königstädten ihr zweites Qualifikationsspiel auswärts gegen den TV Lampertheim.
Zur Vorbereitung auf das Spitzenspiel war die Mannschaft an ihrem spielfreien Wochenende beim Turnier der HSG Rodgau / Nieder-Roden. Dort musste man sich erst im Halbfinale den stark spielenden Gastgebern geschlagen geben. Im kleinen Finale behielt man aber bis zum Schluss die Nerven und holte sich im Siebenmeterwerfen einen souveränen dritten Platz.
Für das Spiel gegen Lampertheim lief alles nach Plan, bis auf die Hinfahrt, in der die halbe Mannschaft in einer Vollsperrung auf der A67 stand.
Ein Dank an den Heimverein und die Schiedsrichter, die mit einem verzögerten Anpfiff einverstanden waren.
Die A-Jugend der HSG Rü /Bau /Kö präsentierte sich trotz aller Widrigkeiten und veränderter Startaufstellung vorbildlich und organisierte sich selbstständig, da der Trainer als letztes in der Halle eintraf.
Die Abwehr war wieder mal der Schlüssel zum Erfolg. Dort holte man sich das Selbstbewusstsein um im Angriff stetig seinen Vorsprung von 2 zu 4 über 7 zu 11 zum Pausenstand von 11 zu 15 auszubauen. In der zweiten Halbzeit spielte man mit viel Kampfgeist weiter und führte in der 50. Minute schon mit acht Toren (17 zu 25).
Das Spiel ging dann mit 22 zu 27 verdient gewonnen.
Am kommenden Samstag, den 2. Juli hat die A-Jugend ihr drittes und letztes Qualifikationsspiel, in dem man sich die Tabellenführung gegen die HSG Fürth/Krumbach nicht mehr nehmen lassen will.